Alt-Herren-Verband des Corps Erz zu Leoben
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Zum Gedenken unserer gefallenen Corpsbrüder

Auszug aus „Geschichte des Corps Erz“, verf. von Ehrenmitglied Pelzel mit einer Einleitung von AH Waltner.

AH Waltner
AH Waltner

Wofür?

 

1914 erfüllten von gesamt 190 damaligen Erzern 88 ihre Pflicht in der K.u.K.-Armee. 13 davon sind an der russischen und italienischen Front gefallen. Ihre Begeisterung für den vermeintlich gerechten Krieg könnte 1914 durchaus hoch gewesen sein. Die oberste Heeresleitung ist nach dem Attentat auf den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo (28. Juni 1914) von einem kurzen Krieg ausgegangen. Zu Weihnachten wollte man wieder zu Hause sein. Nicht nur an Serbien ist es zu einer Kriegserklärung gekommen, sondern auch an das zaristische Russland. Zitat EM Pelzel: „Wie im Manöver marschierten österreichische Regimenter an die galizisch-russische Grenze – und wurden im Schrapnellhagel und Maschinengewehrfeuer der Russen zerfetzt.“ Diese Realität dauerte an der italienischen Kampflinie (Isonzo- und Dolomitenfront) bis 1918. Die Lage im besiegten Österreich ist danach eine völlig andere gewesen – vom Kaiserreich wurden wir zur ersten Republik: „Deutsch-Österreich“.

 

Anders stellt sich die Zeit um den zweiten Weltkrieg dar.

 

Per Gesetz vom 17. Mai 1938 wurden nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich alle farbentragenden studentischen Verbände aufgelöst. Am 11. Juni 1938 hat im Hotel „Kindler“ die letzte Corpskneipe stattgefunden. „Nichts konnte uns darüber hinwegtäuschen, daß wir etwas verloren hatten“, so EM Pelzel. Im Kriegsdienst waren daraufhin 17 Erzer als Soldaten – zwei davon sind im Felde geblieben. Wesentlich höher war der Blutzoll in den unmittelbaren Nachkriegsmonaten. 14 unserer Corpsbrüder mussten ihr Leben als Zivilpersonen lassen meist ob der Tatsache, dass sie Angehörige der deutschen Volksgruppe gewesen sind – dies besonders im ehemaligen Tschechien und Ex-Jugoslawien. Die letzte Ruhestätte der Mehrzahl von ihnen kennen wir nicht.

 

Fazit: Zu viele unserer Corpsbrüder wurden durch die beiden Weltkriege aus der Blüte ihres Lebens gerissen. Es stellt sich die Frage: „Wofür?“

 

Unseren gefallenen Corpsbrüdern zum Gedenken, uns Lebenden zur Mahnung!

 

AH Waltner

 

Promotion von AH, EM Pelzel am 06,12,1946. Von links nach rechts: Prorektor Aubell, Rektor Platzer, Prof. Schwarz-Bergkampf, Dipl.-Ing. Erich Pelzel
Promotion von AH, EM Pelzel am 06,12,1946. Von links nach rechts: Prorektor Aubell, Rektor Platzer, Prof. Schwarz-Bergkampf, Dipl.-Ing. Erich Pelzel

Der erste Weltkrieg

 

Die Sonnwendfeier am 21. Juni des Jahres 1914 fiel auf einen Sonntag und dem Brauch folgend zündeten die Korporationen auf den um Leoben liegenden Bergen ihre Holzstöße an. Keiner ahnte, daß es das letzte Mal in der Monarchie Österreich-Ungarn sein sollte!

 

Am Freitag, dem 26. Juni fand die Philistrierungskneipe für die iaB Novak, Peterek, Palisa und Frank statt. Mit Grubenlampen und Gesang ging es zum Hochschultor. Es war auf Jahre die letzte Kneipe, für einige überhaupt die letzte! (Erzählung Emil Emmerling II). Ein Teil der Bundesbrüder befand sich in dieser Woche mit Professor Aubell auf geodätischer Exkursion in Windischgarsten.

 

Am Sonntag, dem 28. Juni 1914 kam die Nachricht, daß der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gattin in Sarajevo ermordet worden waren.

 

Schon am 29. Juni wurde Professor Aubell in Windischgarsten verständigt die Exkursion abzubrechen, denn von der Leobener Garnison hatte man erfahren, daß alle, die als Einjährig-Freiwillige gedient hatten mit ihrer Einberufung zu rechnen hatten. Professor Aubell veranstaltete am 30. Juni in Windischgarsten einen Abschiedsabend der zugleich für die Teilnehmer ein Abschied von Leoben sein sollte.

Berghauptmann AH Santo-Passo
Berghauptmann AH Santo-Passo

In Wien hatte Berghauptmann AH Santo-Passo eine einflußreiche Position beim Kriegsministerium bezogen. Die Wiener AH-Gruppe unter AH Binder trat wöchentlich zusammen und sorgte für den Kontakt der AH-Gruppen untereinander und zu den nicht in Gruppen organisierten Mitgliedern. Dem Einfluß dieser AH ist es zu danken, daß später viele Bundesbrüder dem unmittelbaren Fronteinsatz entzogen wurden und als militärische Ingenieure Verwendung fanden. Die AH-Gruppen versuchten aber auch dort Not zu lindern, wo der Tod zuschlug oder durch Gefangenschaft die Familien lange ohne Nachricht blieben.

Am 23. Juli wurde das österreichische Ultimatum an Serbien gerichtet, am 26. Juli erfolgte die Teilmobilisierung und am 28. Juli die Kriegserklärung an Serbien. Die allgemeine Mobilisierung folgte am 3. Juli.

 

In den Tagen danach überstürzten sich die Ereignisse und der Traum vom kurzen Krieg war bald ausgeträumt:

 

2. August: Kriegserklärung Deutschlands an Rußland

3. August: Kriegserklärung Deutschlands an Frankreich

4. August: Kriegserklärung Englands an Deutschland

5. August: Kriegserklärung Österreichs an Rußland

 

In Leoben hatte sich das Stadtbild geändert: Aus der Hochschulstadt war eine Stadt des "Roten Kreuzes" geworden. Von den Gebäuden der Hochschule und der Bergschule wehten die Rot-Kreuz-Fahnen, aus Zeichen- und Hörsälen waren Krankensäle geworden und die Verwundeten kamen bald, sehr bald! Noch anwesende Hochschüler, Bergschüler und Gymnasiasten bildeten als Sicherheitsdienst, zur Unterstützung der Behörden, die "Akademische Legion".

 

Der russische Einbruch in Galizien wurde an der Karpatenfront und unter Aufgabe der Festung Przemysl zum Stillstand gebracht und Gegenangriffe an der russischen und serbischen Front wurden tapfer durchgeführt. Aber um welchen Preis? Die Rückständigkeit und Unfähigkeit der österreichischen Heeresleitung kostete in den ersten vier Kriegswochen 250.000 Tote und 100.000 Gefangene. Ein Drittel und damit die Blüte des österreichischen Heeres! 

 

Der Schreiber dieser Zeilen, damals Realschüler, erinnert sich noch an die Erzählungen der ersten Verwundeten: Mit klingendem Spiel und wehenden Fahnen - wie im Manöver marschierten österreichische Regimenter an die galizisch-russisehe Grenze - und wurden im Schrapnellhagel und Maschinengewehrfeuer der Russen zerfetzt. So erlitten einzelne Truppenteile schon in den ersten Kriegswochen furchtbare Verluste, die nicht einmalig bleiben sollten, sondern sich im weiteren Kriegsverlauf wiederholen sollten.

 

Die Save und die Drina im Süden, die herzegowinischen Steinwüsten im Karst, die Wälder und sonstigen Niederungen in Ostgalizien - das war das österreichische Langemark, wo die deutsch-österreichische Jugend sinnlos geopfert wurde.

 

Zu den besten Truppen gehörten die sudetendeutschen Regimenter, die Kaiserjäger, die Landesschützen aus den Alpenländern und die kroatischen und bosnischen Truppen. Die Verlustziffern dieser Regimenter stehen weit an der Spitze der prozentualen Verluste der gesamten Armee! Auch tschechische Truppen schlugen sich zum Teil aufopfernd - einzelne Fälle der Desertion ganzer Bataillone wurden von Tschechen und Deutschen aufgebauscht. Die Haltung der Tschechen ergab sich aus der Angst vor einem deutschen Sieg, den sie dann als Niederlage des Austro-Slawismus ansahen - eine Vorstellung, die von Radikal-Deutschen genährt wurde.

 

Die Deutschen der Monarchie hatten es leichter: Sie kämpften, wenn sie sich für Österreich schlugen, auch für die Sache des deutschen Volkes. Die deutsche Kriegspropaganda der Monarchie hielt es für selbstverständlich, daß österreichische Slawen gegen Russen und Serben kämpften, hätten es aber als absurd angesehen, Deutsch-Österreicher gegen Deutsche aus dem Reich aufmarschieren zu lassen. Für einen Bruderkrieg wie in den vergangenen Jahrhunderten waren die Völker eben nicht mehr zu haben. Dieses tragische Dilemma der österreichischen Völker war letzten Endes die Ursache für den Zerfall der Monarchie. Denn für einen europäischen Gedanken waren die Völker und ihre Politiker noch nicht reif.

 

Auch "Erz" trauerte bald um die ersten Toten: Anton Frank, im Juni erst philistriert, fiel am 27. August in Galizien, AH Wilhelm Haller am 5. August, AH Otto Janusch am 7. September und AH Gustav Moritzki am 14. Dezember. AH Sigmund Schauberger war als Kompaniekommandant im August in russische Gefangenschaft geraten aus der er erst 1920 zurückkehren sollte.

 

AH Wilschke
AH Wilschke

Die Leobener Erzergruppe wurde während des Krieges durch folgende Zugänge verstärkt:

 

AH Wilschke, ausgezeichnet mit der silbernen Tapferkeitsmedaille, wurde nach seiner Verwundung ab 1. Februar 1916 zur Berginspektion Leoben abkommandiert. AH Kudlacz I wurde nach zweieinhalb Frontjahren Anfang 1917 zur militärischen Berginspektion Leoben versetzt und war bei der militärischen Leitung in Donawitz tätig.

AH Czech
AH Czech

IaB Czech wurde nach seiner schweren Verwundung über Vermittlung von AH Santo-Passo nach Leoben versetzt. Rudi Wacha, der damals noch nicht Erzer war, wurde 1914, 1915 und 1916 verwundet, geriet anschließend in russische Gefangenschaft, wurde 1917 über Dänemark ausgetauscht und kam als Stationsoffizier nach Leoben. Durch Kontakt mit Erzern wurde er dann 1918 aktiv.

 

Während der Zusammenbruch Rußlands durch die Revolution im März 1917 wieder neue Hoffnungen weckte, wurde die Lage durch die Kriegserklärung der USA im April 1917 wieder aussichtslos. Der Zerfall der Monarchie und die Niederlage Deutschlands war nicht mehr aufzuhalten.

 

Auf einem Nationalitäten-Kongress im April 1918 in Rom fordern die Vertreter der Tschechen, Südslawen, Rumänen und Polen das Selbstbestimmungsrecht. Dieses war Grundlage der 14 Punkte des amerikanischen Präsidenten Wilson und wurde schon im Jahre 1918 von Frankreich, Italien und England, durch die Anerkennung der Tschechoslowakei mit 3 1/2 Mill. Deutschen gebrochen!

 

Die Entscheidungen der deutschen und tschechischen Sozialdemokraten für das Selbstbestimmungsrecht der Sudetendeutschen (Oktober 1918!) änderten nichts an diesem Wortbruch. Die Tschechen begannen mit der Besetzung der rein deutschen Gebiete und gründeten einen Staat, der zu 46% aus Tschechen, 13% Slowaken, 28% Deutschen, 8% Ungarn und 3% Ukrainern bestand.

 

Am 12. November 1918 wurde die Republik Deutsch-Österreich ausgerufen, nachdem am 7. November 1918 die Deutsch-Österreichische Nationalversammlung den Beschluss gefasst hatte:

 

Artikel 1

Deutsch-Österreich ist eine demokratische Republik. Alle öffentlichen Gewalten werden vom Volk eingesetzt.

Artikel 2

Deutsch-Österreich ist ein Bestandteil der Deutschen Republik. Besondere Gesetze regeln die Teilnahme Deutsch-Österreichs an der Gesetzgebung und Verwaltung der Deutschen Republik sowie die Ausdehnung von Gesetzen und Einrichtungen.

 

Am 13. November 1918 erklärten die Deutschen in Böhmen und Mähren ihren Anschluß. Dieser Hoffnung machte dann die Gewalt und der Friedensvertrag von St. Germain am 2. September 1919 ein Ende.

 

Das Lügenmärchen von der Unterdrückung der Völker im Habsburgerstaat wird teilweise auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch geglaubt, die maßlose Unterdrückung der Sudetendeutschen in den Jahren nach diesem Krieg wird gerne vergessen. Sie war die Ursache, daß über die Völker neue Not und neues Elend kamen.

 

Erzer im Kriegsdienst

 

In der folgenden Liste sei der 13 Erzer gedacht, die ihr Leben getreu ihrem Soldatenschwur fürs Vaterland hingeben mußten.

 

Karl Ertl   Juli 1916, Südtirol

Anton Frank   27. August 1914, Galizien

Wilhelm Haller   05. August 1914, Galizien

Ludwig Hess v. Hessenthal II   22. Oktober 1915, Russisch-Polen

Otto Janusch   07. September 1914, Fähnr. Galizien

Leo Kudlacz II   16. Juni 1918, a.d. Piave

Gustav Moritzki   14. Dezember 1914, Galizien

Hugo Raffey   1916, Schlacht b. Tarnopol

Heinrich Ramik   Juli 1916, am San, Galizien

Josef Rohrer   04. März 1917, Oblt. Galizien

Otto Schmidt I   12. Juni 1916, Lt., russ. Polen

Othmar Werner   Juli 1918, bei Udine

August Zugger   Sommer 1918, Hüttenexperte, Ukraine 


In Achtung gedenken wir aber auch der 75 Erzer, die als Soldaten ihre schwere Pflicht an vielen Fronten erfüllten, oft verwundet, mehrfach ausgezeichnet, wurden und oft viele Jahre einer bitteren Kriegsgefangenschaft erdulden mußten. Sie standen auf einer schwereren Mensur, als es die studentische ist.

 

 

Viktor Appel
Landst.E.Baon Teschen 1914-15

Viktor Appel
Viktor Appel

Hans Barwig   Obltnt. 1914-18

Wilhelm Berger I   Ltnt. 1918-19

Wilhelm Berger I
Wilhelm Berger I

Fritz Bernert   1915, bis 1919 russ. Gefangenschaft

Adolf Bezdek   1915-16, bis 1920 russ. Gefangenschaft

Hans Böhm   Obltnt. 1914-18

Fritz Capra   Obltnt. 1916-18

Anton Cyganek   1914 Festungs-Art. Krakau, verwundet, russ. Gefangenschaft

Hans Czech   1914-15, verwundet

Hans Czech
Hans Czech

Bruno Darilek   Obltnt. 1914-18

Thaddäus Dolkowski   1914 - bis 1920 russ. Gefangenschaft

August Doringer
Kad.-Aspirant 1917-18

August Doringer
August Doringer

Hubert Drössler I   Fähnrich 1918-19 <BILD>

Karl Eimer   Ltnt. 1914-16, zwei Mal verwundet

Heinrich Elsbacher   Balkan, Italien, 1915-18

Emil Emmerling II   Obltnt. 1914-18

Karl Eßler   Ltnt. 1915-18

Andreas Fuchs I
Geniedion.Krakau 1914-18

Andreas Fuchs I
Andreas Fuchs I

Karl Günther   1914, bis 1920 russ. Gefangenschaft

Rudolf Haase
Obltnt. 1914-18,
bis 1919 ital. Gefangenschaft

Rudolf Haase
Rudolf Haase

Willibald Hanke   Obltnt. 1914-15, russ. Gefangenschaft bis 1921

Franz Hannel   Obltnt. 1914-15, verwundet

Alfred Heß I   Obltnt. 1914-18

Willi Hubatschek   1914-16, bis 1920 russ. Gefangenschaft

Paul Ippen   türk.Major 1914-18

Paul Ippen
Paul Ippen

Peter Junger I   Techn.Off. 1914-18

Anton Karkoschka I
Obltnt.Nov. 1914,
russ. Gefangenschaft

Anton Karkoschka I
Anton Karkoschka I

Hans Karkoschka II   1914-16, bis 1919 russ. Gefangenschaft

Hans Karlon I   Obltnt. 1914-15

Eduard Kaupa   Ltnt. 1915-18

Eduard Kaupa
Eduard Kaupa

Hans Kittl   1914-16, bis 1918 russ .Gefangenschaft

Hubert Kral   Ltnt. 1914-18

Edgar Kroboth   Techn. Offizier, 1915-18

Emil Kudlacz I   Obltnt. 1914-17, verwundet

Otto Kukla   Obltnt. 1914-18

Alois Kürsten   1914 -1920 russ. Gefangenschaft

Hugo Leipert   Obltnt. 1914-16

Hans Martiny   Hauptmann 1914-18

Hans Nepustil   Obltnt. Art. 1914-18

Josef Novak   Obltnt. 1915-18

Hubert Palisa   Obltnt. 1914-16, verwundet

Karl Patteisky   Obltnt. 1914-18

Karl Patteisky
Karl Patteisky

Michael Peter   1914-15, bis 1921 russ. Gefangenschaft

Karl Peterek   Instrukt.Offizier 1914-19, verwundet

Leo Pfefferl   Ltnt. 1915-16

Ernst Preuß   Obltnt. 1915-18

Georg Rakus   Ltnt. 1915-18

Leopold Raupach   Obltnt. 1914-18

Karl Reymann   Ltnt. 1916-17, bis 1919 ital. Gefangenschaft

Oskar Rösner
Festungs-Art.Przemysl 1914-15

Oskar Rösner
Oskar Rösner

Hans Rottenbacher
Eisenb.-Regt.Serbien 1914-15

Hans Rottenbacher
Hans Rottenbacher

Ferdinand Rotter II   Ld.St.Ing. 1914-18
Alfred Salinger   U.-Offz. 1917-18
Johann Salzborn   Obltnt. 1914-18
Karl Santarius II   Ltnt. 1815-18
Sigmund Schauberger   1914 Korps.Komm. russ. Gefangenschaft
Heinrich Schindler II   Ltnt. 1914-17
Arthur Schneider   Obltnt. 1914-16, 3 mal verwundet
Boris Serwatzky   Ltnt. 1914-18
Max Slivka   Obltnt. 1915-18
Emil Sporn   Techn.Off.Italien 1914-16
Othmar Stipanits II   Art.-Obltnt. 1914-16
Josef Stosch   Ltnt. 1917-18
Rudolf Strak   Obltnt. 1914-17
Karl Swoboda   Fähnrich 1916-17, bis 1919 ital. Gefangenschaft
Josef Teichmann   Obltnt. 1914-18
Robert Titz   Fähnrich 1917-18
Karl Tobiasch   1914-16, bis 1919 russ. Gefangenschaft
Alois Truschka   Korpskommando 1916-18
Oskar Tschepper   Obltnt. 1914-18
Eduard Tutsch   Obltnt. 1914-18
Rudolf Wacha   1914-17, 3 mal verwundet
Karl Waldhans   Ltnt. 1915-18

Paul Wilschke
Fähnrich 1914-16, verwundet

Paul Wilschke
Paul Wilschke

Walter Zohner   Baon.Komm. 1914-18


Von 190 Erzern waren demnach 88 im Kriegseinsatz, viele mehrfach verwundet und ausgezeichnet. 13 am Felde der Ehre gefallen! Damit erreichte Erz von allen Leobener Korporationen die höchste Kriegsbeteiligung und entrichtete den höchsten Blutzoll.

 

Wir gedenken derjenigen Erzer, die während der Kriegszeit 1914-18 starben und denen im feierlichen Trauersalamander nicht die letzte Ehre gegeben werden konnte. 

 

Es waren dies:

 

Josef Emmerling I
(Gründungsbursch) 1915 Leoben

Josef Emmerling I
Josef Emmerling I

Richard Riedel   (Grundungsbursch), Berginspektor in Mähren, gest. 1917

Viktor Langer I   Hofrat Saline Salzburg, gest. 1915

Alfred Lindner   Ing. in Ungarn, verschollen 1914-18

Siegmund Janota   Bergdirektor Hausham-Bayern, gest. l918

Karl Kauth   Betr.-Leiter, gest. 1915 in Hattingen

Josef Salomon   Bergrat, gest. 1915 in Klagenfurt

Alfred Ziegler   Hüttening., gest. 1915 in Zöptau

 

Für seine hervorragende Arbeit um den Kontakt aller Erzer während der Kriegszeit wurde schon am 11. Feber 1915 AH Franz Binder zum Ehrenburschen ernannt.

 

Nach dem zweiten Weltkrieg

 

Am 30. April 1945 hingen an den öffentlichen Gebäuden Leobens schwarze Fahnen - Presse und Rundfunk verkündeten, daß der Führer inmitten seiner Soldaten in Berlin gefallen war. Aber schon am Abend dieses Tages wurde die Wahrheit bekannt: Hitler hatte sich durch Selbstmord seiner Verantwortung entzogen. Englische Truppen standen schon in Kärnten, Amerikaner in Oberösterreich, Salzburg und im Ennstal und die Russen waren am Semmering und in der Oststeiermark. Bereits am 27. April war in Wien die domokratische Republik Österreich ausgerufen worden. Am 6. Mai landeten englische Offiziere in Unzmarkt, um die Regierung der Steiermark zu übernehmen. Der Gauleiter lehnte dies ab und diesem Umstand verdankte die Steiermark eine russische Teilbesetzung bis Judenburg und die Demontage der Schwerindustrie.

 

Montag, dem 7. Mai strömten noch deutsche Truppen durch Leoben, meist in Richtung Vordernberg - Präbichl, um auf kürzestem Weg zu den Amerikanern zu gelangen. Die letzten Angehörigen der Wehrmacht, verließen Leoben am 8. Mai mittags, am Tage der bedingungslosen Kapitulation. In der Vordernbergerstraße beim Stefaniespital wurde noch geschossen - aus Richtung Bruck hörte man Glocken läuten - Friedensglocken? Am Dienstag, dem 9. Mai stand es fest, daß Leoben von russischen Truppen besetzt werden würde. Mittags herrschte eine Totenstille über der Stadt. Ich stand mit einigen Männern bei der Pestsäule am Hauptplatz, neben mir der alte Kral, der Photograph, der viele Jahre die studentischen Begebenheiten photographiert hatte. In diese Stille tönte ein Grollen aus der Langgasse und der erste russische Panzer bog in die Grafgasse ein und kam auf uns zu. Ihm folgten mehrere, alle nahmen Richtung auf St. Michael. Und dann fuhr ein endloser Zug von Panzerwagen mit Infanterie an uns vorüber. Über der Stadt lag tagelang eine Spannung, obzwar sich das Leben langsam normalisierte und die Besatzung sich ordentlich verhielt. Schon eine Woche später mußten zur Demontage der neuen Walzstraße in Donawitz 3.000 Mann gestellt werden. Aber auch diese Wochen gingen vorbei und am 21. Juli übergaben die Russen die Steiermark den Engländern.

 

An der Hochschule begann ein zögernder Betrieb, denn nur langsam meldeten sich Heimkehrer bzw. neue Hörer. (Ich wurde als mittelloser Flüchtling Assistent bei Prof. Schwarz-Bergkampf.) Jetzt erst kamen die ersten Nachrichten über die Lage Deutschlands und über das Schicksal von Freunden und Verwandten durch.

Gedenktafel am Eingang des Friedhofs in Radenthein, Friedensstrasse "Opfer des Mai 1945", Bezirk Spittal an der Drau, Kärnten, Österreich, Europäische Union
Gedenktafel am Eingang des Friedhofs in Radenthein, Friedensstrasse "Opfer des Mai 1945", Bezirk Spittal an der Drau, Kärnten, Österreich, Europäische Union

Als erste Nachricht traf schon im Juni 1945 die von der Ermordung unseres Corpsbruders Geistler in Leoben ein. Als Betriebsleiter im Magnesitwerk Radenthein wurden er und Werksdirektor Carmann (EB der B! Leder) von der zurückflutenden SS aufgefordert, die Werksanlagen zu sprengen. Sie weigerten sich in Anbetracht der Sinnlosigkeit und wurden ohne jedes Gerichtsverfahren erschossen. Die verantwortlichen SS-Führer wurden erst im Jahre 1965 in München zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.

 

Im Jahresablauf 1945-46 erschienen die ersten Flüchtlinge mit Nachrichten aus den Sudetenländern - und diese Nachrichten waren mehr als schrecklich: Die Tschechen nahmen furchtbare Rache für die Entmachtung im Jahre 1938 und für die Jahre der deutschen Herrschaft im Protektorat Böhmen-Mähren. Der Großteil der reichsdeutschen Beamten hatte sich rechtzeitig ins Reich abgesetzt, die Sudetendeutschen mußten die Zeche bezahlen.

 

Erst 1947 bekamen wir einen Überblick über alles, was unseren Corpsbrüdern in der CSR geschehen war. Und nicht nur von dort auch aus Polen, Jugoslawien und Ungarn wurden die Deutschen unter oft unmenschlichen Bedingungen vertrieben und ihrer Habe beraubt. Wir wollen nicht vergessen, daß dies mit Billigung der westlichen Alliierten geschah und damit nicht nur das Deutschtum Europas tödlich getroffen wurde, sondern westlich orientierte Völker christlich-abendländischer Kultur der kommunistischen Herrschaft Moskauer Prägung ausgeliefert wurden.

 

Unsere Toten

 

Sie starben als treue Erzer, ohne daß ihnen die letzte studentische Ehre erwiesen werden konnte, da Erz in diesen Jahren suspendiert war.

 

Viktor Appel
Hüttendir. i.R., 1943 Friedek

Viktor Appel
Viktor Appel

Emanuel Baumgartner   Betr. Leiter, 1943 Donawitz

Andreas Fuchs I
Sektionsrat, 1940 Wien

Andreas Fuchs I
Andreas Fuchs I

Hans Karlon I   Bergdirektor, 1944 Sarajewo
Richard Kramer   Bergdirektor, 1943 Fohnsdorf
Hermann Krist   Hüttening., 1946 Erding/Bayern
Leo Künl   Ob.Bergverw., 1945 Eger
Arthur Langer III   Ing.-Büro, 1944 Wien
Moritz Lendl   Bergdirektor, 1941 Karwin
Josef Lidl v. Lidlsheim   Zentral-Insp., 1941 Lankowitz Stmk.
Josef Mirthes   Baumeister, 1941 Graz

Rudolf Moser I   Inspektor, 1941 Villach

Josef Neuhold l   Direktor i.R., 1945 Böhmen

Hubert Palisa   Bergdirektor, 1941 Suchau

Karl Pusch   Bergdirektor, 1945 Troppau

Otto Rabitsch   Hütteninsp. i.R., 1944 Teschen

Karl Reymann   Berginspektor, 1945 Salzburg

Gustav Santarius I   Bergverwalter, 1940 Seegraben

Rupert Schauberger   Berginspektor, 1940 Karlsbad

Hannes Schmidt II
Betr. Leiter, 1941 Voitsberg

Hannes Schmidt II
Hannes Schmidt II

Franz Schraml I
o.ö. Professor, 1946 Leoben

Franz Schraml I
Franz Schraml I

Alois Truschka   Berginspektor, 1945 Dux

Anton Velicogna   Berginspektor, 1946 Brüx

 

Erzer im Kriegsdienst (vor der Auflösung Aktiv geworden)

 

17 Erzer waren in unmittelbarem Kriegseinsatz als Soldaten - 2 davon sind gefallen.

Kriegs- und Nachkriegsopfer

 

Roland Biberich   1941 Kreta

Roland Biberich
Roland Biberich

Heinz Braumüller II
1939/40 Frontdienst,
1941/45 Sondereinsatz

Heinz Braumüller II
Heinz Braumüller II

Kurt Dollansky
1940-45 Balkan,
US Gefangenschaft in Halle

Kurt Dollansky
Kurt Dollansky

Karl Efferl   1940-45 Oberleutnant Pioniere

Otto Fuchs II
1940-45 Fronteinsatz,
1945-48 russ. Gefangenschaft

Otto Fuchs II
Otto Fuchs II

Fritz Gollob
1939-45 Oberltnt. Luftwaffe

Fritz Gollob
Fritz Gollob

Boris Jeziorsky   1944/45 Pionier Baon, US Gefangenschaft

Hans Karlon II
1943-45 als Gebirgs-Pionier

Hans Karlon II
Hans Karlon II

Eduard Lintner   1944/45, gefallen bei Invasion

Raimund Loitzenbauer I
1940-45 Frankreich, Griechenland,
Rußland, Italien, Pionierleutnant

Raimund Loitzenbauer I
Raimund Loitzenbauer I

Hans-Hadmar Meyer
1944/45 OT Einsatz

Hans-Hadmar Meyer
Hans-Hadmar Meyer

Andreas Ortner   1941-45 am russ. Kriegsschauplatz

 Alo Poschmann
1939-45 Generalarzt,
russ. Gefangenschaft,
Rückkehr 1956

Alo Poschmann
Alo Poschmann

Aloys M. Poschmann (1909–1980), Dr. med., Sanitätschef der Org. Todt (OT), Ärztliche Oberaufsicht aller Dienststellen des Ministeriums "Speer", sp. Generalarzt der Wehrmacht (Kriegsgefangenschaft in Workuta) – Poschmann war einer der wenigen Ärzte des Dritten Reiches in verantw. Position, die dem hohen ethischen Anspruch des med. Berufsstandes gerecht wurden. Er weigerte sich z. B. Zwangsabtreibungen an Ostarbeiterinnen in der OT durchzuführen, oder die ihm anvertrauten Verwundeten im Russlandfeldzug unbetreut zurückzulassen.

Heribert Steiger
1941-44 russ. Kriegsschauplatz

Heribert Steiger
Heribert Steiger

Josef Stosch   1939-45 Obltnt., Ostfront

Adolf v. Straub
1939-44 Polen, Frankreich,
Rußland (43 Hauptmann),
44 US Gefangenschaft bis 1946

Adolf v. Straub
Adolf v. Straub

Ernst Weingraber   1939-43 Polen und Rußland, gefallen 1943 in Stalino


14 Erzer hatten wir als Kriegstote zu beklagen, von 10 Toten kennen wir nicht den Ort, wo sie begraben sind. Gunther Fischerauer wurde im österreichischen Bürgerkrieg (12. bis 14. Februar 1934) in Donawitz von der damaligen Executive (Heimwehr) erschossen..

 

Bruno Darilek   1945 in Triest von Partisanen ermordet

August Doringer
1945 bei Semendria (Jugosl.)
v. Partisanen ermordet

August Doringer
August Doringer

Gunther Fischerauer   1934 gefallen in Donawitz
Wilfried Geistler   1945 von SS ermordet
Willibald Hanke   1945 in Teplitz (Böhmen) von Tschechen ermordet
Julius Holik   1945 in Boljevac (Jugosl.) von Partisanen ermordet
Josef Krivohlavy   1945 in Prag verschollen
Max Kupka   1945 im Prager Gefängnis von Tschechen ermordet
Gustav Langer II   1944 in Wien beim Bombenangriff getötet
Eduard Lintner   1944 bei der Invasion gefallen
Josef Novak   1945 in St. Christof (NÖ) von russ. Soldaten erschossen
Ferdinand Rotter II   1945 in Trzynietz von Tschechen ermordet
Raimund Sahliger I   1945 in Karwin von Tschechen ermordet
Othmar Stipanits I   1945 im Gefängnis Mähr.-Ostrau v. Tschechen ermordet
Ernst Weingraber   1943 bei Stalino in Rußland gefallen

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    • 100. Stiftungsfest des OÖ Corpsphilisterverbandes, Oktober 2008
    • Besuch bei AH Schöggl in Bad Radkersburg, Juli 2008
    • Ehrensalut am Oberlandler, Barbara und Robert feierten ihren 55-er, Juni 2008
    • Klinggräff Medaille 2008 an AH Reisinger
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      • Einleitung
      • 1 Vom Berg- und hüttenmännischen Berufe und seinem Nutzen
      • 2 Von der Aufnahme des Bergbaues
      • 3 Von den Gängen, Klüften und Gesteinsschichten
      • 4 Von den Grubenfeldern und von den Ämtern der Bergleute
      • 5 Von dem Aufschluß und dem Abbau der Lagerstätten und von der Markscheidekunst
      • 6 Von den Werkzeugen, Geräten und Maschinen
      • 7 Vom Probierwesen
      • 8 Von der Vorbereitung der Erze für das Schmelzen
      • 9 Von den Schmelzöfen und den Gewinnungsverfahren der Metalle
      • 10 Von der Edelmetallscheidung, dem Abtreiben und Silberfeinbrennen
      • 11 Vom Entsilbern des Schwarzkupfers und Eisens
      • 12 Von den Salzen und vom Glas
      • Buch von den Lebewesen unter Tage
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      • Singt mir ein Lied
      • Und wenn der schwarze Kittelmann
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      • Alt-Heidelberg, du feine
      • Der Gott, der Eisen wachsen ließ
      • Prinz Eugenius, der edle Ritter
      • Ein frohes Herz voll Lieb' und Lust
      • Aura academica
      • Gold und Silber
      • Viel volle Becher klangen
      • Gelübde
      • Burschenabschied
      • Stimmt an mit hellem, hohem Klang
      • Was die Welt morgen bringt
      • Wir lugen hinaus
      • Zieht der Bursch die Straß' entlang
      • Teutoburger Schlacht
      • Als wir jüngst in Regensburg waren
      • Beim Rosenwirt
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      • Der Graf von Rüdesheim
      • Perkeo
      • Papst und Sultan
      • Fahrender Schüler
      • Ein Heller und ein Batzen
      • Es zogen drei Burschen
      • In einem kühlen Grunde
      • Gestern saß ich still beim Wein
      • Musikanten und Schnurranten
      • Morgenlied der schwarzen Freischar
      • Wildgänse rauschen durch die Nacht
      • Wohl ist die Welt so groß und weit
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      • Ich bin der Fürst von Thoren
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      • Im Krug zum grünen Kranze
      • Jonas
      • In jedem vollen Glase Wein
      • Keinen Tropfen im Becher mehr
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      • s' gibt kein schöner Leben
      • Trinklied
      • Der Ritter von der Gemütlichkeit
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      • Die schöne Kellnerin von Bacharach
      • Lied eines fahrenden Schülers
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      • Sind wir vereint zur guten Stunde
      • In allen guten Stunden
      • Ich sitz' so gern in der Schenke
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