Text: Albrecht Graf von Schlippenbach, 1830
Melodie: Volksweise
1. Ein
Heller und ein Batzen,
die waren beide mein, ja mein,
|: der Heller ward zu Wasser,
der Batzen ward zu Wein ! :|
Heidi, heida,…
2.
Die Mädel und die Wirtsleut´,
die rufen beid´: o weh ! o weh !
|: Die Wirtsleut´, wenn ich komme,
die Mädel, wenn ich geh. :|
3.
Mein´ Stiefel sind zerrissen,
mein´ Schuh´, die sind entzwei, entzwei,
|: und draußen auf der Heide,
da singt der Vogel frei. :|
4.
Und gäb´s kein Landstraß´ nirgend,
so blieb´ ich still zu Haus, zu Haus,
|: und gäb´s kein Loch im Fasse,
so tränk´ ich gar nicht draus. :|
5.
Das war ´ne rechte Freude,
als mich der Herrgott schuf, ja schuf,
|: ein Kerl wie Samt und Seide,
nur schade, daß er suff ! :|