Melodie: Otto Lob, 1896
Text: Johann Nepomuk Vogl, vor 1852
1. Viel
volle Becher klangen,
viel helle Stimmen sangen
|: vor uns in diesem Raum :|
Doch Klang und Sang verhallten,
verweht sind die Gestalten,
|: und alles war ein Traum ! :|
2.
Noch klingen Lied und Becher,
doch sitzen and´re Zecher,
|: wir selbst in diesem Raum :|
und lassen´s uns behagen
nach gut und bösen Tagen,
|: doch alles ist ein Traum. :|
3.
Nicht lang, so füllen wieder
bei Becherklang und Lieder
|: ganz and´re diesen Raum. :|
Und treiben, was wir trieben,
und singen, trinken, lieben,
|: bis alles wird ein Traum. :|